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8 Fragen an Babette Maeder

«Das Seefeld ist gut so, wie es ist.»

Die Zürcher Künstlerin und Illustratorin Babette Maeder erweckt mit ihren Porzellanfiguren, was sie zuvor zu Papier brachte, zum Leben. In ihrer kleinen Werkstatt im Seefeld fertigt die begabte Kreative die Figürchen allesamt von Hand. Doch das Seefeld dient Babette Maeder nicht nur als Arbeitsort, sondern auch als Zuhause ihrer Familie – und das seit mehreren Generationen. Gemeinsam mit ihren drei Kindern und ihrem Mann, wohnt sie mitten im Kreis 8, in einer kunterbunten Wohnung, die mit ihrer speziellen Atmosphäre und einzigartigen Einrichtung die Persönlichkeiten ihrer künstlerischen Bewohner widerspiegelt. Wir haben Babette Maeder für unsere Rubrik «8 Fragen an…» getroffen.

Text: Leila Alder

Seit wann sind Sie im Seefeld?
 
Mein Ur-Grossvater wohnte bereits im Seefeld. Er war Tramchauffeur, als die Wagen noch von Pferden gezogen wurden. So wohnte auch mein Grossvater, dann mein Vater und nun ich mit meiner Familie im Kreis 8.

Welchen Bezug haben Sie zum Quartier?
 
Ich bin im Seefeld geboren und habe das Privileg hier leben und arbeiten zu dürfen.

Babette Maeder, Küstlerin
 Was macht das Seefeld einzigartig?
 
Alles kann man im Seefeld zu Fuss erledigen. Obwohl man in der Stadt ist, fühlt man sich hier nicht anonym. Man trifft bekannte Gesichter auf der Strasse und bleibt für einen Schwatz stehen. Zudem haben wir hier ein breites Angebot an Kultur (Museen, Galerien, Theater und Kino), zahlreiche gute Restaurants sowie kleine Boutiquen.

Wie hat sich das Quartier in den letzten Jahren verändert?
 
Wie in jeder Stadt und in jedem Quartier gibt es positive und negative Veränderungen. Das gehört zum Leben. Für mich ist das Seefeld nach wie vor das schönste Quartier der Stadt und entsprechend überwiegt das Positive.
 
Was vermissen Sie im Quartier?
 
Eigentlich nichts. Das Seefeld ist gut so wie es ist.
 
Es wird oft von der «Seefeldisierung» gesprochen. Was denken Sie darüber?
 
Wenn damit die immer teurer werdenden Wohnungen gemeint sind, dann kann man das weder schönreden noch abstreiten. Das Quartier zieht internationales Publikum und gut verdienende Menschen an. Das Seefeld aus meiner Jugend ist es nicht mehr, aber ehrlich gesagt vermisse ich den Lila-Bus und den Strassenstrich nicht wirklich.
 
Welche Seefelder Persönlichkeit darf auf unserem Portal nicht fehlen und warum?

Hm, da fällt mir jetzt so spontan niemand ein, den ihr nicht schon drauf habt.

Nennen Sie uns ihre persönlichen Hotspots.

Nebst dem Patumbah-Park liebe ich die Spaziergänge an der Seepromenade. Das breite Angebot an guten Restaurants lässt keine Wünsche offen. Wenn uns die Lust nach Sushi packt, gehen wir ins Yooji’s oder bei festlichen Anlässen geniessen wir gerne das einzigartige Ambiente im Razzia.

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