
Neun Lokale im Seefeld schaffen es in den Gault Millau Guide 2026 – ein starkes Zeichen für die kulinarische Vielfalt des Quartiers.
Gault Millau 2026 – Spitzenküche im Seefeld
Jedes Jahr verleiht Gault Millau seine begehrten Punkte und zeichnet damit die besten Köchinnen und Köche des Landes aus. Was einst eine stille Leidenschaft hinter den Küchentüren war, ist heute zu einer Bühne kulinarischer Kunst geworden. Köche sind längst keine unsichtbaren Handwerker mehr – sie sind kreative Köpfe, Perfektionisten, kleine Stars, die ihr Handwerk mit Stolz, Hingabe und Leidenschaft leben.
Text: Zoran Bozanic
Einer dieser Stars ist Jérémy Desbraux, frisch gekrönter Koch des Jahres 2026. In der kleinen jurassischen Gemeinde Le Noirmont, die gerade einmal knapp 2000 Einwohner zählt, leitet er gemeinsam mit Anaëlle Roze die Maison Wenger. 13 Mitarbeitende stehen dort am Herd – und alle kochen auf höchstem Niveau. Mit seiner hohen Toque und präzisen Handschrift gehört Desbraux zur Elite der Schweizer Gastroszene: 18 Punkte im Gault Millau-Ranking sprechen für sich.
Doch auch Zürich, insbesondere der Kreis 8, braucht sich in Sachen Genuss nicht zu verstecken. Gleich mehrere Restaurants des Quartiers sind auf der Liste aufgeführt:
17 Punkte:
Eden Kitchen & Bar, Marco Ortolani
16 Punkte:
Gandria, Adriano Peroncini
16 Punkte:
La Muña, Sandeep Tamang
15 Punkte:
Mura, Kenichi Arimura
14 Punkte:
La Zagra, Antonio Sturiale
14 Punkte:
Bimi, Yutaka Ishizuka
13 Punkte:
Conti, Marco Fonto
13 Punkte:
Capri Bistrot, Charles Aggett
13 Punkte:
Studio Bellerive, Norbert Kiraly
Eine eindrucksvolle Liste – sie zeigt, dass der Kreis 8 längst nicht nur für See, Sonne und Stil steht, sondern auch für kulinarische Höchstleistungen. Hier trifft internationale Küche auf lokale Qualität, Handwerk auf Kreativität – und Genuss auf Leidenschaft.