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«Der Kreis 8 hat vieles zu bieten - überzeugen Sie sich selbst!»
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Interview mit Adrian Erni im Persönlich

Wo lasse ich mich am besten kulinarisch verwöhnen? In welchem versteckten Quartierladen finde ich mein gewünschtes Accessoire? Und wann finden die angesagten Veranstaltungen statt? Zumindest für den Zürcher Kreis 8 dürften diese Fragen künftig beantwortet werden. Zoran Bozanic und Adrian Erni verraten auf dem heute Dienstag gelaunchten Webportal "Zürich Kreis 8" die besten Adressen im Zürcher Seefeld. Im Interview mit persoenlich.com erklärt Adrian Erni, was das neue Portal bietet, ob das Ganze auch einen journalistischen Anspruch hat - und weshalb er glaubt, damit Erfolg zu haben.

Herr Erni, mit "Zürich Kreis 8" erhält das Seefeld sein eigenes Webportal. Wieso liegt Ihnen dieser Stadtteil so sehr am Herzen?
Zoran Bozanic und ich wohnen und arbeiten schon seit Ewigkeiten im Seefeld. Daraus ist eine grosse Liebe entstanden. Wir wollen den Leuten zeigen, was der Kreis 8 alles zu bieten hat.

Was hat er denn konkret zu bieten?
Im Seefeld findet man zahlreiche Quartierläden, ein breites Gastroangebot, hochwertige Boutiquen, Galerien und kleine feine Hotels. Zudem finden soziale und kulturelle Events statt. Diese wollen wir den Leuten näherbringen und die Geschichten dahinter erzählen.

Sie setzen auf Ihrem neuen Webportal also vor allem auf PR-Berichte?
Nein, überhaupt nicht. Ein Grossteil unserer Artikel werden journalistisch produziert. Natürlich wird es bei uns auch bezahlte PR-Berichte zu lesen geben, diese werden aber klar gekennzeichnet sein. Wir wollen uns ja nicht lächerlich machen.

Beleuchtet "Zürich Kreis 8" also nicht nur die goldene Seite des Seefeldes, sondern verfolgt auch kritische Ansätze?
Natürlich sind die Macher dem Seefeld gegenüber wohlwollend eingestellt und werden grösstenteils auch auf diese Art und Weise berichten. Denn meiner Meinung nach hat sich der Kreis 8 in den letzten Jahrzehnten sehr positiv entwickelt. Trotzdem gibt es aber auch Schattenseiten, mit denen wir uns ebenfalls befassen werden.

Von welchen Themen sprechen Sie da?
Ich denke da beispielsweise an den zunehmenden "Verdrängungskampf" im Immobilienwesen. Aber das geschieht in jeder Grossstadt. Umso attraktiver das Quartier, desto mehr Menschen wollen vor Ort leben.

Die Ehre eines eigenen Webportals ist bisher noch keinem anderen Stadtkreis zugekommen. Wie kam es überhaupt dazu?
Seit längerer Zeit betreiben wir eine Facebook-Seite, in der wir auf spezielle Plätze oder Events im Seefeld aufmerksam gemacht haben. Die Idee war also schon länger geboren. Für das Webportal mussten wir das Ganze einfach redaktionell weiter ausbauen.

Nun arbeitet ein fünfköpfiges Team nebenamtlich für "Zürich Kreis 8". Welches Volumen an Inhalten darf man erwarten?
Wir haben uns vorgenommen, jeweils am Freitag neue Geschichten und Artikel zu publizieren. In welchem Ausmass wird sich dann zeigen. Zudem soll bald ein Newsletter erscheinen – dazu müssen wir aber erst noch ein paar Adressen zusammentragen (lacht).

Was für Ziele haben Sie sich mit dem Webportal gesteckt?
Einen Businessplan haben wir nicht. Wir lassen uns überraschen, wie sich die Seite entwickeln wird. Ich bin sowieso der Meinung, dass ein Projekt, welches man mit viel Liebe und Herzblut vorantreibt, auch Erfolg haben wird.

Und worauf dürfen sich die Leser von "Zürich Kreis 8" in Zukunft freuen?
Da dem Seefeld meiner Meinung nach eine Piazza fehlt, wollen wir einen oder zwei Events pro Jahr organisieren, wo sich das Gewerbe des Kreis 8 trifft und sich austauschen kann. Wir wollen also quasi unsere virtuellen Inhalte auch im realen Leben umsetzen. Mit diversen Locations stehen wir bereits in Verhandlungen.

Quelle: persönlich.com


Januar 2015


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