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Eine der wichtigsten privaten Sammlungen europäischer Malerei kann man im Zürcher Seefeld besichtigen.

Der in Zürich lebende Industrielle Emil Georg Bührle (1890-1956) trug im 20. Jahrhundert eine der wichtigsten privaten Sammlungen europäischer Malerei zusammen. In ihrem Mittelpunkt steht die Malerei des französischen Impressionismus und Nachimpressionismus. Rund um diese Werke findet sich ein Ensemble französischer Kunst des 19. Jahrhunderts, die den Impressionismus vorbereitet oder ihn begleitet. 

Das Museum

Das Museaum wurde 1960 von der Witwe und den Kinder gegründet und in dem Haus an der Zollikerstrasse 172 eingerichtet, das dem Sammler zur Lagerung der Bilder diente. Die Villa aus dem Jahr 1886 wurde als Ganzes zum Museum umgebaut und ist der Öffentlichkeit zugänglich.

Am 10. Februar 2008 war das Museum der Stiftung Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls. Vier Hauptwerke der Sammlung wurden aus dem Grossen Saal im Erdgeschoss entwendet, darunter Paul Cézanne, Der Knabe mit der roten Weste, sowie drei Werke von Degas, van Gogh und Monet. Die Bilder von van Gogh und Monet werden eine Woche später auf einem nahegelegenen Parkplatz sichergestellt, die Bilder von Cézanne und Degas werden nach einer ausgedehnten Fahndung im April 2012 an die Stiftung zurückgegeben.

www.buehrle.ch

Januar 2015/zb


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