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Thema Angst

Die Angst isst die Liebe in unserem Leben auf

Ist die Angst eine Illusion? JA! Ist die Angst eine Emotion, die auf ein Gefühl aufmerksam machen möchte? JA! Ein Gefühl, das eventuell ein Muster entdeckt, das abzulegen ist? Voilà!  Also bejahe ich: «Die Angst isst die Liebe in unserem Leben auf.»
 
Hast Du das verstanden? Erst wenn wir das umfassend verstanden haben, können wir dagegen steuern. Du kannst lernen, die Angst auf eine Dir förderliche Art zuzulassen. Wir können üben, stets furchtloser und mutiger zu werden; die Dinge trotz der «Angst» geschehen zu lassen.
 
Ich bin davon überzeugt: «Die Angst hemmt unsere Liebe, unsere Selbstliebe und die Liebe zum Gegenüber.»
 
Spürst Du während des Lesens, wie sich der Widerstand in Dir bewusst regt und sich bemerkbar machen möchte? Achte darauf, wo in Deinem  Körper Du Dich jetzt spürst; wie ist Deine Körperhaltung oder Deine momentane Mimik?
 
Ich behaupte, dass der Rivale der Liebe und der Lebendigkeit ganz sicher der Alltag ist, die schläfrige Gewohnheit, die Komfortzone, das Sicherheitsgefühl und die alltägliche Gewohnheit, sprich die Routine.  
 
Schauen wir uns einmal bewusst das Wort Routine an - was erkennen wir?  Ganz einfach: «erprobtes, gewohnheitsmässiges, übliches Handeln.» Vielleicht spürst Du bereits, wie sich Deine Haare bei dieser Aussage sträuben und Dir mulmig wird.
 
In der Realität wehrt sich unser Unterbewusstsein. Unser innigster Wunsch besteht eigentlich darin, die Achtsamkeit zu leben, um stets im JETZT lebendig wirken zu können.  
 
In der Vergangenheit zu sein heisst, TRAUER zu empfinden, in der ZUKUNFT zu denken macht uns ANGST.  
 
Das, was wir ACHTSAMKEIT nennen, heisst im HIER UND JETZT zu leben, bewusst zu sein!
 
Wir werden unruhig und sogar nervös, wenn diese Erkenntnisse erweckt werden.  Dieses Umdenken hilft uns jedoch, unseren Bedürfnissen mehr Raum zu schenken, um die Selbstliebe und das Selbstwertgefühl in unserem Ich wirken zu lassen.
 
Steuert also das ICH unser Gehirn oder steuert unser Gehirn das ICH?
 
Was boykottiert die Liebe, die Lebendigkeit und den Lebenserfolg?
 
 Wir kennen das ja alle:
 
• Stets der gleiche Weg zu Arbeit. • Wir kommen denselben Verpflichtungen nach. • Immer das selbe zum Frühstück. • Wir regen uns über die gleichen Sachen auf. • Wir besuchen die gleichen Websites, schauen die gleichen Serien, lesen die gleiche Art Bücher und die gleichen Zeitungen und Zeitschriften, wir treffen die gleichen Menschen.
 
Darin lauern die folgenden Gefahren:
 
• Die Schutzlosigkeit sich im alltäglichen zu verlieren. • Der Alltag ist ja so wundervoll, gewiss und lässt uns oft auf den Lorbeeren ausruhen. • Wir werden programmiert, der Alltag hinterlässt im unerfreulichsten Fall einen Roboter ähnlichen Menschen, kein Individuum, das sich im bewussten Sein achtsam erkennt und lebt.
 
Der Alltag eben, mit seinen Formationen, Routinen und Verbindlichkeiten. Es spricht nichts gegen Routine, dies aber in Massen. Natürlich gibt unser Alltag uns eine gewisse Eintönigkeit und Sicherheit. Und wir können nicht jeden Augenblick stets voll und ganz bei uns selbst sein, bewusst und achtsam agieren. Aber wir können im Hier und Jetzt Routinen, Gewohnheiten und Automatismen abschaffen und uns dabei helfen lassen, dass wir nicht zu viel mentale Tatkraft für alltägliche Nebensächlichkeiten verschwenden. Wie gesagt, Routine per se ist in Ordnung, aber nicht, wenn wir es damit übertreiben, sonst stirbt die Liebe und mit ihr unsere Lebendigkeit.
 
In unserer alltäglichen Erfahrung ist ein Gefühl von «Ich» fast immer anwesend. Dieses «Ich» ist permanent in Bewegung und scheint unsere Handlungen zu steuern, darauf kommt es an!
Nehmt Euer Leben in die Hand und führt ein individuelles, authentisches Leben in Liebe und ohne ANGST!

Sarah E. Preisig
Dipl. Psychologische Beraterin

Praxis für ganzheitliche lösungsorientierte Beratungen und Therapien
Bellerivestrasse 11
8008 Zürich

Tel. +41 43 544 44 11
preisig@beratungen-therapien.ch

Juni 2017


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